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Sonntag, 02 Februar 2014

Kolumne: Keine Erziehung am Esstisch

Eine gute Mahlzeit (Teil 1)

Eine gute Mahlzeit spiegelt immer die echten Gefühle der Familienmitglieder füreinander wider – hier und jetzt

Die  Mahlzeit, die wir aus den Lebensmitteln, die wir kaufen, kochen und in der Familie essen, ist vielleicht das stärkste Symbol der Liebe in unserer Kultur. Ob wir nun essen, um zu leben, oder leben, um zu essen, hängt ganz von der Stimmung, vom Ton und der Atmosphäre rund um die Mahlzeit und währenddessen ab. So wird es in unserem Gedächtnis gespeichert. Genau deshalb ist es ein großer Wunsch vieler Eltern von kleinen Kindern, dass die Mahlzeiten hinsichtlich ihrer ganzheitlichen Qualität erfolgreich verlaufen.

Die ideale Mahlzeit beginnt bereits beim Einkaufen und setzt sich in der Zubereitung fort, bis hin zum gedeckten Tisch. Der Höhepunkt ist das Genießen des Essens selbst. Dabei geht es ebenso um Gedanken und Gefühle wie um die Sorgfalt und Freude am Geben, am Teilen und Zusammensein. Nicht alle Mahlzeiten können optimal sein, es reichen schon wenige. Das Wichtigste dabei ist, dass wir unsere Erwartungen mit unserem Aufwand in Einklang bringen. Je mehr Zeit wir zum Planen, Einkaufen und Kochen haben, desto mehr bekommen wir in Form von guter Laune zurück. Auch wenn es manchmal eine Tiefkühlpizza sein muss, mit dem Telefon zwischen Schulter und Ohr geklemmt – so wird die Liebe auch überleben.

Weiterlesen (derStandard.at)

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